Devil May Cry RPG
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 Die Straßen von Pacific Palisades

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Ragnar
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BeitragThema: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptySa 03 Sep 2011, 02:32

Die Straßen hier sind oft sehr Belebt. Während der Öffnungszeiten tummeln sich oft Menschen auf den Straßen und sind auf der Suche nach dem nächsten Einkaufsgeschäft oder nach einem guten Resturan. Auch Abends sieht man öfter Touristen auf den Straßen umherwandern.
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Leonie Fugger
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptySo 15 Apr 2012, 06:49

Die temperamentvolle junge Frau war im Moment eher schlecht gelaunt. Irgendjemand oder Irgendetwas hatte sie geweckt, als sie sich gerade eine kleine Pause gönnte und ein kühles Wasser trank. Dafür hatte sie sich an einen Tisch eines Restaurants gesetzt und hielt sich im Schatten. Es gab einfach nichts anderes.

So aufgeschreckt sah sie sich mit zusammen gekniffenen Augen um. Dabei entging zu ihrem Glück vielen Menschen, dass sie auf einmal ein bisschen größer zu sein schien, als noch wenige Sekunden zuvor. Von Vorteil war dabei eben auch, dass sie an einem Tisch saß. Als sie bald darauf einen ihr bekannten Hund sah, pfiff sie einmal leise und er rannte sofort zu ihr. Der große gefährlich aussehende Hund brachte die Menge dazu, vor ihr zurück zu weichen. Anscheinend war sie noch schlechter gelaunt, als sie gedacht hatte.

Leonie sah einmal zur Sonne, die sie nicht wirklich mochte, aber auch nicht verabscheute, bezahlte und trat dann aus dem Schatten. Als sie so in der Menge verschwand blieb der Hund dicht an ihrer Seite. Seine feine Nase schien fast schon an ihrer schwarzen Kleidung zu kleben. Es hätte sich niemand zwischen ihnen hindurch drängen können. Hin und wieder gab es geflüsterte Kommentare über ihre Kleidung, die zu klein zu sein schien. Aber was konnte sie bitte dafür, wenn sie schlecht gelaunt war und dies nicht besser wurde.

Aufmerksam sah sie sich um und sah bald ein Schild auf dem “Pacific Palisades“ stand. Jetzt wusste sie immerhin ungefähr, wo sie war. Wenn der Stadtplan, den sie sich gekauft hatte, noch aktuell war. Aufgrund einer fehlenden besseren Idee ging sie einfach immer weiter die Straße entlang. So sah sie immerhin etwas von Los Angeles. Stadtkenntnis war bestimmt nicht zu verachten. Leonie konnte ja nie wissen, wann und ob sie diese einmal gebraucht haben würde.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptySa 21 Apr 2012, 23:12

pp Mrs Burns Kasino
Mit seinem wie immer leicht federnden Schritt stolzierte Beat die Straße entlang und schenkte den Vorbeirasenden Ordnungshütern mit ihrer Sirene und Blaulicht wenig Aufmerksamkeit. Irgendwie bezweifelte er das sie im Kasino irgendwelche nennenswerten Spuren finden würden, weder von ihm selbst noch von Aviditas, dazu waren sämtliche beteiligte einfach zu professionell vorgegangen. Ein wenig in Gedanken versunken schlenderte Beat die Straße hinab, das vergangene Gespräch nocheinmal im Kopf durchgehend. Er hatte vielleicht die ein oder andere Information zu viel Preisgegeben aber er bezweifelte das irgendwer dies ernst nehmen würde. Denn wer gibt schon seine Private Adesse an oder stellt sich mit seinem echten Namen (wenn man seinem Ausweis glauben konnte) vor? Und zu allerletzt war da auch nicht die Sache mit Ragnar, aber das Gewicht der Flasche Whiskey welche der Spieler hatte mitgehen lassen versicherte ihm das er auch für das nächste Zusammentreffen vorbereitet wäre.
Ein Stück weiter die Straße entlang fiel ihm etwas ins Auge. Eine Frau begleitet von einem großen, beinahe zu großem Hund, welcher sie ohne Leine begleitete schien sich Möglichst schnell von einem Café und den ihr hinterher starrenden Leuten wegzubewegen. Dazu kam das irgendwas mit ihrer Kleidung nicht stimmte auch wenn Beat nicht mit den Finger darauf zeigen konnte. Er schüttelte kurz den Kopf. Die Lady war heute wirklich launisch...
Mit schnellen Schritten bewegte er sich auf die Frau zu und tippte sich mit einem Finger kurz an den Hut. „Madame ich bin sicher sie wissen das ein solches Tier eigentlich eine Leine benötigt. Wie sie wissen gibt es gewisse ….. Regeln an die wir uns alle halten müssen.“ sprach er sie frei nach dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung an. Irgendetwas stimmte hier ganz und garnicht und er würde der Sache auf den Grund gehen.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptySo 22 Apr 2012, 01:20

Als irgendjemand sie antippte fuhr sie herum. Wütend starrte sie den Fremden an. „Vielen Dank, Herr Oberschlau. Dass weiß ich auch. Aber ist es bitte meine Schuld, wenn er mir kürzlich zugelaufen ist und ich in dieser Stadt noch ein einziges Fachgeschäft gesehen habe, in dem ich eine Hundeleine kaufen könnte.“, gab sie ihm schlecht gelaunt zur Antwort. „Wer seid ihr überhaupt und wieso sprecht ihr von wir?“ Er machte sie misstrauisch und das konnte sie bei schlechter Laune eigentlich gar nicht gebrauchen. Die Leute starrten sie schon an. Zwei Personen, die komisch gekleidet waren und von denen eine den anderen beinahe anschrie. Das sah man nicht alle Tage. „Seit wann dienen unsere Angelegenheiten bitte zur Belustigung der Massen?“, fragte sie die Menschen in einem derart aggressiven Tonfall, dass dieser sich auf den Hund zu übertragen schien und er die Leute um sie herum anknurrte. Mühsam beherrscht zeigte sie dem Hund, dass er sich zu ihren Füßen auf den Boden zu legen hatte. „Gibt es einen Ort, wo wir nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen und an dem ich womöglich eine Hundeleine finden kann?“, fragte sie ihn immer noch gereizt. Es war ein Glück, dass sie nicht mehr als einen weiteren Zentimeter gewachsen war.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptyMo 23 Apr 2012, 03:29

Es war Beats Gesicht nicht abzulesen das ihn die Äußerung der Frau überraschte. Er hatte mit einer etwas weniger Aggressiveren Antwort gerechnet. „Aber aber das ist doch kein Benehmen für Zivilisierte … Menschen.“ fügte der Spieler hinzu und entblößte für einen Moment seine Zähne für ein Sympathisches Lächeln, welches den Haken hinter der Frage hoffentlich verbarg, nachdem sie schon nicht auf seinen ersten Köder hereingefallen war …. oder zumindest nicht in einer Art auf die Beat gehofft hatte. „Oh ich bin mir sicher das es hier irgendwo eine Tierhandlung gibt, wenn sie mir bitte Folgen würden.“ erklärte er und nickte mit den Kopf in Richtung einer Seitenstraße. Er hatte zwar keine Ahnung ob sich Tatsächlich ein solches Geschäft in dieser Richtung befand, aber das war schließlich nichts weiter als ein Vorwand um die Frau ansprechen und ein wenig aus der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit ziehen konnte. Sie schien jedenfalls nicht zu wissen wie man sich am besten aus dem Staub machte, weshalb Beat sich die Freiheit herausnahm die Führung zu übernehmen. „Was treibt eine reizende Lady wie sie in die Stadt der Engel?“ fragte Beat in einem beiläufigen Tonfall, als würde er sich gerade über den neusten Klatsch unterhalten.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptyMo 23 Apr 2012, 06:04

„Ich bin also unzivilisiert. Wie schön, dass ihr mich so einschätzt.“ Ohne einen weiteren Kommentar folgten sie und der Hund dem Fremden. Sie musste ihm wohl oder übel vertraut haben und das gefiel ihr nur bedingt. Eigentlich war sie lieber unabhängig, aber sie war heute schon auffällig genug gewesen. Nur deswegen folgte sie ihm so ohne größere Probleme damit gezeigt zu haben. Jetzt hoffte sie nur, dass sie tatsächlich ein Geschäft für Haustierbedarf fand und dass ihr nicht noch mehr Hunde dieser Art ‘zuliefen‘, wie sie behauptet hatte.
Ein zugelaufener Hund dieser Größe mochte ja noch akzeptiert werden, aber nicht zwei oder drei. Von den andere beiden wusste sie, da sie das ein oder andere Mal in Händel geraten war und die Hunde sie verteidigt hatten. Woher sie kamen wusste Leonie trotzdem nicht.

„Ich bin gerade auf einer Rundreise. Und da ich hier in der Nähe war, dachte ich, dass ich mir die Stadt ansehen könnte.“ Es war zwar nicht die ganze Wahrheit, aber auch nicht direkt gelogen. „Und was macht ihr in dieser Stadt, werter Herr?“, fragte sie ebenso beiläufig zurück. Sie war zwar nicht weniger gereizt als vorher, versuchte aber ihrer Stimme einmal nichts anmerken zu lassen. Es klappte einigermaßen gut. Aber nur wegen ihrer strengen Erziehung. Dennoch merkte man ihr an, dass sie gereizt war.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptySa 28 Apr 2012, 02:37

Am liebsten hätte Beat laut losgelacht. Diese Frau glaubte doch nicht etwa das dieses kleine Schauspiel das sie veranstaltete irgendjemand täuschen konnte? Einen geschulten Spieler jedenfalls nicht. „Es lag mir fern ihre Manieren in Frage zu stellen, verzeihen sie.“ sagte er und lies schuldbewusst den Blick sinken. Dieses Gespräch wirkte selbst für seine Verhältnisse aufgesetzt. „Was ich hier mache?“ wiederholte er die Frage um ein wenig Zeit zu gewinnen. „Nun ich würde sagen mich treibt es mal hier mal dahin, je nach Laune der Lady.“ gab der Dämon die wohl uninnovativste Antwort des Tages aber wenn es ausreichte um diese Frau zu verwirren war Beat das völlig recht. Etwas beunruhigt schweifte sein Blick für einem Moment zu dem großen Hund der brav neben ihr hertrabte und für einen Moment schlich sich der Gedanke in seinen Verstand wer von den beiden das Sagen hatte, den sonderlich kompetent wirkte die Dame bisher jedenfalls nicht. Aber man konnte ja nie Wissen.
Beat lief eine Zeitlang schweigend neben der Frau weiter. Die ersten Runden in einem Spiel waren immer dieselben, es ging darum seine Gegner zu beobachten, einzuschätzen und letztendlich auszutricksen, aber zu seinem Leidwesen hatte sie abgesehen davon das sie eine miserable Schauspielerin war nicht allzu viel Informationen preiszugeben. „Verzeihen sie meine mangelnde Förmlichkeit. Ich bin Mr. Smith.“ erklärte er und hob eine Hand kurz zu seinem Hut. Anscheinend schien dieser Zug der Lady gefallen zu haben, jedenfalls tauchten in ein paar Metern Entfernung tatsächlich die grell-bunten Reklameschilder, verziert mit Pfotenabdrücken und Cartoon-Tieren, eines Ladens für Tierbedarf auf.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptySa 28 Apr 2012, 05:29

„Soso. Ihr folgt also immer Ladys in eurer Gesellschaft, Mr. Smith. Wie galant.“ Es war nicht zu erkennen, ob sie spottete oder ob sie ehrlich amüsiert war, aber es war eindeutig ihre Meinung. Dennoch war sie etwas verwirrt. ‘Was will er von mir? In Gelddingen bin ich zwar sehr erfahren, aber nicht unbedingt im Umgang mit anderen Personen. Dafür bin ich zu temperamentvoll und wohl auch zu direkt.‘ Ihre Gedanken wurden von der Reklame eines Fachgeschäftes für Tierbedarf unterbrochen. „Du bleibst hier.“, befahl sie dem Hund mit deutlicher Stimme, der man anhörte, dass sie durchaus streng und entschieden sein konnte. Je nachdem, wie man es nennen wollte.
Da sie dem anderen nichts befehlen konnte, musste sie sich eben aufs bitten verlegt haben. „Da ich schon einmal eure Bekanntschaft gemacht habe, Mr. Smith, würde ich mich freuen, wenn ihr mir einiges über diese Stadt erzählt. Aber das kann warten, bis ich das Halsband gekauft habe. Würdet ihr solange ein Auge auf den Hund haben?“ Sie vertraute Mr. Smith zwar nicht, da sie nie schnell vertraute. Allerdings wusste sie auch, dass der Hund ziemlich wehrhaft war. Auch wenn sie es nicht erwähnte, da er ihr ja "zugelaufen" war.

Leonies Stimme machte deutlich, dass sie den Einkauf alleine gemacht haben würde. Aus Geheimhaltungsgründen war das ihrer Meinung nach angebracht. Da würde sie auch keine Widerrede geduldet haben. Außerdem hasste sie vermeidbare Einmischungen in ihre Angelegenheit, da sie bei denen immer sehr gereizt reagierte und schlechte Laune bkam. Seine erste Einmischung hatte sie noch mit zusammen gebissenen Zähnen toleriert, da diese berechtigt war.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptyDi 01 Mai 2012, 07:41

Es wurde zunehmend schwerer für Beat sich ein Lachen zu verkneifen. Diese Frau hatte wohl keine Ahnung was er mit der Lady meinte, allerdings machte er sich nicht die Mühe dies zu korrigieren. Wer weiß vielleicht würde sich dieses kleine Missverständnis noch zu seinem Vorteil auswirken. „Wie sie wünschen“ erwiderte Beat und machte eine beschwichtigende Geste mit einer Hand, während er sich gegen eben jene grell bunte Reklame lehnte, dem Hund keine besondere Aufmerksamkeit schenkend. Er blickte der Frau hinterher, welche immer noch nicht ihren Namen genannt hatte,wie sie im Gebäude verschwand.
Etwas gutes hatte dieser kurze Moment der Ablenkung allerdings – Beat konnte sich nun in aller Ruhe versichern das es sich bei dem Hund welcher gelangweilt am Boden lag, tatsächlich um einen echten Hund und nicht um etwas anderes handelte. Zu seinem Bedauern musste er allerdings feststellen das es sich tatsächlich lediglich um einen Normalen Hund handelte und nicht etwa um ein dämonisches Superhirn das sich einer Frau als Puppe bediente.
Der Spieler konnte nur ein wenig über sich selbst lachen und den Kopfschütteln, war er doch auf eine der einfachsten Regeln im Showbusiness hereingefallen – wer selbst die ganze Zeit über mit Trugbildern beschäftigt war, vergaß oft das dies nicht auf alle anderen Leute zutraf. So blieb ihm schließlich nichts anderes übrig als mit den Füßen zu wippen und darauf zu warten das seine Begleitung ihr Halsbandshopping beendete und er der nächsten Theorie auf den Grund gehen konnte, solange bis nur noch eine Mögliche Lösung blieb um wen oder was es sich bei ihr handelte.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptyDi 01 Mai 2012, 08:23

In dem Geschäft suchte sie nach drei Hundeleinen. Das war der Grund warum sie ihn nicht hatte dabei haben wollen. Wenn er die drei sah, hätte er gewusst, dass sie nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte. Und sie traute ihm eben noch nicht. Gut er half ihr, aber deswegen vertraute sie noch lange nicht. An der Kasse musste sie zum Glück nicht lange warten. Auch wenn ihr die Menschen, die sie anstarrten etwas auf die Nerven gingen. ‘Haben die noch nie eine junge Frau in Kleidung mit zu kurzen Ärmeln gesehen?‘ Dann endlich konnte sie bezahlen. Dabei schwieg sie oder gab eher knappe Antworten. Sie wollte wieder zu dem Hund. Wer wusste schon, was diesem als nächstes einfiel. Der einzige positive umstand war momentan, dass sie nicht bedroht wurde. Ansonsten wäre er nicht der einzige Hund in ihrer Nähe. Eine Tüte lehnte sie ab, da sie die beiden scheinbar überflüssigen Hundeleinen in den Taschen ihrer Kleidung verstaute. Das war das gute an ihrer Kleidung. Sie hatte viel Platz um Dinge verstaut zu haben, die jemand anderes nicht sofort bemerkt haben sollte. Das gute war auch, dass Werbung und Regale sie abschirmten. ‘Wer hätte gedacht, das sich Reklame noch einmal als so nützlich einstufen würde.‘

Wenig später stand sie jedenfalls wieder vor dem Geschäft und legte dem Hund die Leine um.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptySa 05 Mai 2012, 13:36

Zu Beats Überraschung dauerte es erstaunlich lange ehe Leonie den Laden wieder verließ. Wer weiß vielleicht hatte es einen Hamsternotfall gegeben und den Besitzern ging das Futter auf, oder ein Massendiebstahl von Katzenspielzeugen könnte sich ereignet haben, jedenfalls trommelte Beat ungeduldig mit einer Hand auf dem Oberschenkel, eine Geste die seiner Meinung nach viel zu auffällig und aussagend war, aber was sollte er sonst tun? Dieser Köter hatte sich jedenfalls nicht als sonderlich interessant erwiesen und mit Leonies erneuten Auftauchen in Besitz einer geschmacklosen Leine samt passend geschmacklosem Halsband hatten sich weitere Untersuchungen sowieso erledigt. „Wie ich sehe war die Dame fündig.“ begrüßte Beat sie zurück wobei er seine Zähne für einen Moment aufblitzen lief. „Ich hoffe doch es gab keine Schwierigkeiten.“ fügte er mit galanten Ton hinzu und lies sein Lächeln noch ein klein wenig breiter werden.
Einen Moment lang sagte Beat einfach nichts und wartete darauf, dass Leonie dem Hund das Halsband angelegt hatte, bevor er in einer einladenden Geste den Arm hob. „Meine verehrte Dame, würden sie mir die Ehre erweisen mich auf einen kurzen Einkaufstrip zu begleiten? Ich habe selbst noch ein oder zwei Beschäftigungen zu erledigen und ihre Anwesenheit würde mir dieses Arbeit bestimmt versüßen.“ säuselte Beat in seinem charmantesten Ton und bot Leonie seinen Arm an. Er hatte beschlossen das notwendige mit dem Interessanten einfach zu verknüpfen und würde sie auf seinen Shoppingtrip in Anbetracht der Morgigen Prüfungen einfach mitschleppen.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptySa 05 Mai 2012, 20:53

„Nur ein Problem an der Kasse.“, sagte sie in einem etwas genervten Tonfall. Die Menschen in dem Geschäft hatten sie natürlich anstarren müssen. Da war ihr die Gesellschaft von dem Fremden schon lieber. Auch wenn sie weit davon entfernt war ihm vertraut zu haben. Deswegen erwiderte sie sein lächeln kaum merklich. Es war gerade einmal höflich zu nennen.

Der große Hund blieb trotz Hundeleine relativ dicht bei ihr als sie höfliche Worte mit dem Fremden wechselte. Auf seine Einladung hin wunderte sie sich schon ein bisschen, aber wenn er es wollte, konnte sie ihn natürlich begleiten. Sie hatte in diesem Moment eh nichts zu tun.
„Es ist mir eine Ehre, euch zu begleiten.“ Leonie verfiel in alte Manieren, die sie gelernt hatte. Eigentlich mochte sie diese nicht so sonderlich, aber wenn er sich so verhielt, konnte sie sich ebenso verhalten haben. Es half ihr nämlich ihr Temperament gezügelt zu haben. Auch wenn es ihr nicht gerade leicht fiel, aber dies hatte sie lernen müssen. Auf einen Knicks verzichtete sie. Dieser wäre eh nur sehr knapp ausgefallen und hätte alles andere als ruhige Akzeptanz der Ereignisse ausgestrahlt, sondern hätte eher sehr auflehnend und selbstbewusst gewirkt. Sie senkte nämlich nie den Kopf wenn sie knickste. Und so viel musste er dann doch nicht von ihr Wissen. Schließlich traute sie ihm nicht. Er war ihr zu galant zu geschliffen. Als würde er ohne zu zögern gelogen haben. Aber diese Art von Verhalten war ihr von Festen in ihrer Vergangenheit wohlbekannt. Wie damals reagierte sie auch jetzt: Mit unterdrückter gereizter Stimmung und höflichem Verhalten. Sie zügelte sich nur aus der Befürchutng heraus, dass ein zweiter ihrer Hunde auftauchen könnte. Das würde sie der Lüge überführt haben.

Scheinbar gelassen akzeptierte sie seinen Arm. Diese Geste hatte wenig mit Vertrauen zu tun. Außerdem war seine Gesellschaft nützlich, da sie etwas mehr von der Stadt sah. Und das konnte auf keinen Fall geschadet haben.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptyDi 08 Mai 2012, 07:43

Auch wenn es sich auf Beats Gesicht nicht ablesen lies, so war er doch angenehm überrascht das Leonie sich tatsächlich auf sein Angebot einließ. Er hatte sogar für seinen eigenen Geschmack ein wenig zu dick aufgetragen. Nichtsdestotrotz hakte sich Leonie schließlich an seinem Arm ein und gemeinsam begannen die beiden loszulaufen. Beat schlug einen eher gemächlichen Gang ein, Zeit hatte er schließlich genug. Zwar erntete das Paar den ein oder anderen schiefen Blick, aber Beat wusste genug darüber wie man sich unauffällig bewegte – eine Fähigkeit die jedem der sich zu viel mit Schlitzohren herumtrieb irgendwann geläufig wurde und so ließen sich Zwischenfälle glücklicherweise vermeiden. „Madame, ihr Name ist mir leider entfallen.“ begann Beat sogleich die erste Runde des Fragespiels welches früher oder Später unausweichlich folgen würde, ohne ihr jedoch den Finger direkt auf die Brust zu setzen. Es war bei weitem noch nicht an der Zeit die Karten offenzulegen, aber ein kurzer Blick auf die Hand des anderen konnte schließlich nie Schaden. Beat machte wohlweislich eine kurze Pause, während die beiden durch eine kleine Seitengasse schritten, eine Abkürzung wie er hoffte, und setzte erst wieder zum Gespräch an als sie sich wieder auf den Sonnigen Gehwegen in der Nähe des Sunset Boulevards befanden. „Ich für meinen Teil finde es erstaunlich was für Leute diese Stadt in letzter Zeit anzuziehen scheint. Die 'Engel' scheinen jedenfalls ein wenig in Unterzahl zu geraten.“ bemerkte er nebensächlich und lies ein amüsiertes Kichern folgen. Viel direkter würde er nicht werden können, dennoch entging ihm die Ironie welche die Werke der Lady so häufig begleiteten nicht. Schließlich kam Beat vor einem eher kleineren Laden, dessen Schild groß den Namen Black Wand ankündigte zum stehen. „Ich hab die ein oder andere Besorgung zu machen, fühlen sie sich frei sich in der Zwischenzeit umzusehen.“ erklärte er sanft ehe er seinen Arm loshakte und auch schon durch die schäbige Eingangstür verschwunden war. Bei dem laden handelte es sich um eine kleine Einzelhandlung die sich auf Zaubereisbedarf und Special-Effects spezialisiert hatte. Es dauerte nicht lange und Beat war in den Ladenregalen fündig geworfen, lies die Ware an der bezaubernden Kassiererin vorbeiwandern und gleich war er auch schon wieder verschwunden. Es ziehmte sich schließlich nicht eine Dame warten zu lassen.
Draußen lies er erst mal sein frisch Erworbenes Deck Tarotkarten sowie zwei kleine Fläschchen die Kunstblut und Hautkleber enthielten in seine Taschen wandern, wobei er dies beinahe absichtlich umständlich tat, ehe der Spieler mit einer weit ausholenden Geste eine Kunstrose aus seinem Ärmel zauberte und mit einem Lächeln Leonie entgegenhielt.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptyMi 09 Mai 2012, 04:43

„Ich bin Miss Fugger.“, stellte sie sich vor. Mehr musste er ja jetzt nicht wissen. Ihren Vornamen kannten nur gute Bekannte. Dabei ging sie an seiner Seite durch eine Seitengasse und trat bald wieder auf eine breitere Straße. Bei seiner Aussage über Enge in dieser Stadt musste sie lachen. Auch wenn sie wegen der Gerüchte in diese Stadt gekommen war. Allerdings kommentierte diese sie scheinbar nicht. Außerdem fragte sie sich, was er erreichen wollte. Wenn er eine Frage hatte, sollte er sie doch stellen. Mehr als ausweichen konnte sie schließlich nicht. Das wäre ihre Handelsweise gewesen. Sie war aber auch eine direkte und offene Person. Zumindest, wenn sie etwas wissen wollte. Schließlich hatte auch jemand wie sie seine Geheimnisse.

Als er in dem Laden "Black Wand“ verschwand blieb sie stehen und kraulte den Hund im Nacken. Dies war etwas, das der Hund nur ihr gestattete. Aus welchem Grund auch immer. Leonie wusste es nicht. Vielleicht erfuhr sie in der Stadt etwas darüber, was der Hund war. Insgesamt kannte sie schließlich drei dieser Hunde. ‘Vielleicht erfahre ich hier, was ich bin. Ich bin kein Mensch. Dafür lebe ich schon zu lange.‘, dachte sie sich. ‘Was meinte dieser Mr. Smith noch gleich mit seiner Aussage über die Personen dieser Stadt gesagt?‘ Jetzt wo sie alleine war reflektierte sie das Gespräch mit dem Fremden.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Pacific Palisades   Die Straßen von Pacific Palisades EmptyFr 18 Mai 2012, 08:27

Ein wenig enttäuscht war Bear schon darüber dass sein letzter und bisher direktester Vorstoß so wenig oder genauer gesagt absolut keine Beachtung fand, lies es sich aber nicht am Gesichtsausdruck ablesen und genauso schnell wie er die Rose aus dem Nichts fabriziert hatte verschwand sie auch wieder irgendwo in seinem Mantel. Mit Charm, das hatte er inzwischen erkannt, würde er bei Leonie nicht weiterkommen. Zwar war dies kein Grund seine Manieren zu vergessen aber der Spieler würde seine Taktik ändern müssen, wenn er Erfolg haben wollte. „Madame Fugger verzeihen sie die Wartezeit. Es geziehmt sich nicht eine Dame warten zu lassen. Lassen sie mich darauf bestehen sie als Entschädigung auf eine Erfrischung einzuladen.“ erklärte er bestimmt und nickte mit dem Kopf in Richtung eines entsprechenden Etablissement. Dass er Leonie in direkter Nähe zu einem Cafe aufgegabelt hatte war dabei unbedeutend, dies diente lediglich dem Zweck sie noch für einen Moment länger festzunageln und das Fragespielchen in die nächste Runde zu bringen. Bestimmt und ohne irgendwelche Wiederworte zu dulden wies Beat den Weg.
tbc Teehaus Golden Draogn (+Leonie)
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