Hauptquartier von Kayle, Kevin und Kurt

Der Junge wiederholte so eben das von Kayle vermutete Passwort und wieder hätte sie ihm am liebsten eine gescheuert. "Ja, Badsreg. Bis du unter die Papageien gegangen oder warum wiederholst du alles was ich sage?" giftete sie ihn an. Zwar war dahinter nicht diese enorme Wut, die sie eben noch geltend gemacht hatte, doch war es ihm hoffentlich eine Warnung. Nur weil der Affe nie etwas verstand musste der Junge nicht auch noch mit ihr umgehen als wäre sie geistig in der Evolution hängen geblieben. Als der Junge dann nach kurzem hin und her wirklich die Kombination hatte lächelte die Frau jedoch wieder. Sie war gespannt auf den Job und vor allem auf die Kohle, die dieser brachte. Sich innerlich schon sehend wie sie in den Ruhestand gehen konnte ging aber ein 2. Passwortfenster auf. Den wink, dass der Grobian etwas sagen sollte verstand der Billiardschädel natürlich nicht. "Das ist nicht dein ernst, oder?" brüllte Kayle den Mann an. "Da muss ein Passwort rein und da ich das eine hatte musst du das andere haben!" fügte sie nicht minder Laut an und warf Kurt einen vernichtenden Blick zu. Wieso Arbeitete sie nur immer mit solchen Affen zusammen?

Was regte sie sich denn jetzt schon wieder so auf? Das war doch, als säße in ihrem Kopf ein kleines Männchen am Emotionsmischpult und das lacht sich kaputt, abwechselnd auf die Knöpfe "Freak out" und "Chill out" drückend. Nicht nur dass es verwirrend war, es machte Kevin Angst, da sie ihn schon wieder anfuhr. "Ich wollte nur sichergehen, Sie nicht falsch zu verstehen.", antwortete er ein wenig zögernd, aber sachlich, "Es ist kein reguläres Wort und jeder Buchstabe zählt, darum die Wiederholung. Sorry." Mal ehrlich, sie war doch nicht bescheuert, so viel hatte er schon mitbekommen. Aber dass sie jedes Mal im Viereck sprang, wenn sie den Eindruck hatte, dass jemand andeutete dem sei nicht so...naja, es wirkte nicht so als wolle sie vom Gegenteil überzeugen.
Und schon drückte das Männchen in Kayles Kopf wieder "Chill out", denn sie lächelte bereits wieder, als sich ihre Information passend verwerten und der erste Code knacken ließ. Kurt aber zeigte auf das zweite Fenster mit einer Abfrage null Reaktion, es war ein wenig als würde man einem Stier ein Handy zu geben versuchen - die Reaktion war die gleiche. Keine auf das Handy, ein Anblöken desjenigen, der gewagt hat es hinzuhalten.
Kayle nahm ihm aber die Arbeit (oder eher die unangenehme und lebensgefährliche Aufgabe) ab und erklärte ihm kurz, dafür aber umso lauter, was nun noch zu tun war, und Kevin nickte nur ganz leicht, um zu bestätigen dass ihre Angaben stimmten. Zwei komma sieben Tage., dachte Kevin und stellte damit seine erste Prognose auf, Länger geht das hier nicht gut. Bleibt abzuwarten ob es mit Toten endet oder nur irgendjemand einen Nervenzusammenbruch bekommt, explodiert oder Beeinträchtigungen an Mobiliar und Hausbewohnern vornimmt.

Kurt rückte seine Sonnebrille etwas zurecht, als Kayle wieder einen ihrer Schreianfälle bekam. Diese Frau ging ihm langsam wirklich gehörig auf den Keks und wäre er einer dieser blutlüsternen und durchgeknallten Dämonen, wie es so viele in der Dämonenwelt gegeben hatte, die einen Menschen aus einer Laune heraus einfach zerfleischen würden, wäre diese Frau in seiner Nähe nicht einmal zehn Minuten, geschweige denn die vorherige Autofahrt bis zum Versteck, am Leben geblieben. Da er jedoch von der "netten" oder eher kontrollierten und geduldigen Sorte war, würde sie wohl noch am Leben bleiben, jedenfalls solange sie nicht noch eine Geschlechtumwandlung durchlaufen würde, da ihre imaginären Eier zu realen wurden, oder es Befehle in dieser Richtung geben würde. Nun aber ging es darum, das er anscheinend ein Passwort hatte, welches in ein Fenster eingegeben werden musste. Doch leider hatte er keine wirkliche Ahnung, wie sein Passwort lautete. Er hatte keinen Brief erhalten, eine Email wäre bei ihm lachhaft gewesen und sonst hatte er auch keinen wirklichen Schimmer. "22-08-1991" sagte er jedoch nachdem ein paar Sekunden verstrichen waren in denen er den Jungen, ohne eine Miene zu verziehen, starr angesehen hatte. Dies war die einzige Zahlenkombination, welche er kannte und vielleicht den Sinn eines Passwortes erfüllte. Immerhin hatte ihm damals der Kerl gesagt, welcher ihn aufgegabelt hatte, das er diese Zahlen nicht vergessen sollte: der Tag an dem er aus seiner natürlichen Isolation geholt und in den Dienst dieser seltsamen Organisation genommen worden war.

Kayle blickte dem Grobian gespannt an, während dieser keinen Muskel rührte und nur zu dem Jungen starrte. Wäre Kayle nicht bereits in einer Umgebung voller Irrer und Vollspacken groß geworden hätte sie jetzt wohl angst bekommen. Leider hat der Gorilla im Anzug allerdings die Rechnung ohne Kayles abgebrühten Lebenswandel gemacht. So folgte sie seinen Blick, sollte er das Kind durch die Sonnenbrille überhaupt anschauen und nicht eingeschlafen sein. Schliefen Dämonen überhaupt? Egal, Kayle würde es sicher noch früh genug erfahren. Doch der Dämon zeigte dann doch noch seine geistige Anwesenheit indem er mehrere Zahlen aussprach. "Es geht doch, war es den so schwierig?" fragte sie bei dem Dämon nach ehe das Kind endlich das nächste Fenster aufgerufen hatte. Dort war auch tatsächlich eine Nachricht, auch wen sie nicht die erhoffte Pinkepinke brachte. "Bereitschaft? Sind wir jetzt bei der Feuerwehr?" fragte die Frau nach ehe sie endlich den wichtigen Teil zu lesen bekam. Den mit dem Geld.
Freudig las sie das bei irgendeinem Bett eine Kreditkarte Deponiert war und hoffte dass sie diejenige wäre die diese bei ihrem Bett finden würde. Dennoch galt es Vorsorge zu treffen falls sich ihr Geldgeber, wie er sich nannte, es doch anders vorgesehen hatte. "Da der Gorilla zu blöd ist um mit elektronischen Geld umzugehen und der Albino uns am ende noch mit irgendwelchen Computern flutet würde ich vorschlagen, dass ich das Geld verwalte. Einwände? Nein, dann ist gut" sprach sie, wohl bedacht ihre Frage so schnell wie möglich selbst zu beantworten. "Also ich hol mal eben die Kreditkarte." verabschiedete sich die Frau ehe sie den Raum verließ. 8533, meine Zahlen zum Glück, dachte sich die Frau während sie unwillkürlich feixte. Endlich meinte das Schicksal es mal gut mit ihr.

Kevin fühlte sich ein bisschen gelasert, als Kurt ihn für einige Sekunden schweigend ansah - trug er deshalb vielleicht eine Sonnenbrille? Kurz schossen ihm Formeln und einige theoretische Überlegungen durch den Kopf, wie das möglich wäre und ob auch Dämonen physisch solche Fähigkeiten entwickeln könnten und wenn ja, ob eine Sonnenbrille das dann aufhalten könnte, dann aber machte der Schrank doch den Mund auf und warf ihm ein paar Zahlen an den Kopf. Kevin spürte die Anspannung weichen, streckte die Hand aus und gab die Ziffern ein, bevor er bestätigte und sich dem Monitor zuwandte. Kayle hatte kurz noch ihren Senf dazugegeben und sah ihm nun über die Schulter, als er die Mail überflog. Der Inhalt schien ihr zuzusagen, und während der Junge die Informationen schnell abspeicherte, verkündete sie bereits dass sie das Geld verwalten wollte. Kevin hob skeptisch eine Augenbraue und sah ihr nach, verzichtete aber darauf sie in Kenntnis zu setzen, dass er genau erfahren konnte, was sie tat, wieviel sie wofür verwendete und so weiter. Und dass er auch das Konto sperren könnte, zumindest per Passwortänderung, Betragstransfer oder Autorisierungskennung - nur für den Fall, dass sie vorhatte sich das Geld zu schnappen und zu verduften. In der Zwischenzeit hatte sich die Mail gelöscht.
"Ich brauch doch bloß einen...", meinte er, aber sie war längst weg, weswegen er etwas hilflos Kurt ansah, "Meinen Sie, das ist die richtige Verwaltung?"
Er schien das Weib schon etwas länger zu kennen als Kevin, wenngleich das nichts heißen musste, aber so wie die sich angifteten ohne einander umzubringen musste doch schon eine freundschaftliche Basis vorhanden sein. Hoffentlich. Jedenfalls war er etwas skeptisch, was diesen Auftraggeber und die Jobs anging, die vermutlich anstanden. Es war für ihn kein Problem, Millionen von ungesicherten Konten auf ein eigenes zu transferieren, Polizeiakten zu löschen und sogar Identitäten zu ändern, aber wenn er als Auftraggeber jemanden hatte, der nicht zurückverfolgbare und decodierbare Mails schicken konnte, dann war das besorgniserregend.

Recht oberflächlich las Kurt sich die, auf dem Monitor aufblitzende, Nachricht von ihrem Boss durch. Die wichtigsten Dinge filterte er heraus, während alles andere von ihm nicht beachtet wurde. Sie sollten auf Befehle warten, nicht auffällig agieren und für Geld war durch ein Konto, für welches eine Kreditkarte unter einer Matraze zuständig war. Dazu noch die Kontonummer, alles andere war im Grunde egal, hatte er doch seine eigenen Ziele. Kayle schien auch ihre eigenen zu haben, aber wohl nicht auf ein Ideal getrimmte, sondern anscheinend sehr materiell bezogene. Sofort wollte sie sich zur Verwalterin des Kontos aufschwingen, ließ keine WIderworte zu und machte sich sogleich auf ihr Glück zu testen. Nun sprach auch schon der magere Kerl im weißen Hemdchen, kaum war die Frau aus dem Raum getreten, wieder zum Dämon. "Wer weiß, ob sie es überhaupt wird. 66%ige Chance, das sie es nicht wird. Ich selbst brauche kaum was, außer Benzin und Reinigungsgeld. Und falls sie dennoch über ihre Verhältnisse leben sollte, muss sie wohl das restliche Geld andersweitig anschaffen gehen." Das war die ruhige Antwort des Schranks, welcher sich bewusst war die Kreditkarte eh durch Körperkraft jederzeit sich holen zu können, falls Kayle Mist mit dieser anstellen würde. "Aber nun zu dir." Die Hand des Muskelpaketes schoss in Richtung Hals des Jungen, um diesen zu packen und dann in die Luft, aus dessen Stuhl, zu heben. "Ich wiederhole mich äußerst ungern. Wie heißt du?" sprach der Dämon mit immer noch vollkommen ruhiger Stille und sah den Menschen ausdruckslos an.

Kayle hatte sich sofort einen Weg in eines der Zimmer gesucht und legte sich nun auf den Boden um unter das Bett zu schauen und... "Hallo Schwester!" erhallte es freudig aus der Frau während sie eine kleine Plastikkarte, welches in einer Halterung aus Hartplastik umgeben war, hervorzog. Diese Vollidioten können doch eh nicht mit Geld umgehen. Besser ich überprüfe all ihre Ausgaben. Dennoch werd ich wohl noch so einiges an Kleidung brauchen. Überlegte sich die Frau ehe sie sich erhob, die Karte einsteckte, den nicht existenten Staub abklopfte und zu dem Computerzimmer zurückkehrte. Dort erblickte sich auch sogleich Kurt und diesmal war er an der Reihe den jungen zu Bedrohen. Ein lächeln schlich sich auf die Züge der Frau während sie die Arme verschränkte und der Szene kurz zusah. Allerdings konnte sie nicht anders und musste sich einfach einmischen. "Jetzt reg dich ab, was mit dir passiert, wenn du ein nützliches Teammitglied ohne Grund umlegst, muss ich dir wohl nicht sagen." Zitierte die Frau den Gorilla Sinngemäß während sie mit verstellter Stimme seine großkotzige Art nachäffte.

Kevin schloss mit ein paar Mausbewegungen das nun leere Mailfenster, nachdem die Nachricht sich gelöscht hatte, während Kurt doch tatsächlich ganz normal auf seine Frage antwortete. Er verzichtete aber darauf, ihn zu korrigieren, die Chance stand nämlich 50/50, da unter Kevins Bett nichts gewesen war, als er mit einem kleinen Detektor alles nach elektronischen Wanzen und Kameras abgesucht hatte.
"Ich brauch nur was zu essen und Strom. Und vielleicht ab und zu ein neues Modul oder anderes technisches Zeug.", meinte er schulterzuckend. Irgendwie verstärkte sich der Eindruck, dass der Schrank im Anzug der vernünftigere unter seinen beiden Mitarbeitern war, vielleicht der einzige mit dem man im Endeffekt wirklich reden könnte - allerdings veränderte sich Kevins Sicht darauf recht zügig, als man ihn schon wieder (schon wieder! Machte das diesen Leuten Spaß? War das so üblich in Brutaloland da draußen!?) aus dem Stuhl hob. Die unbewusste Analyse ergab, dass man ihm zwar diesmal keine Waffe an den Kopf hielt, das Ergebnis eines Fehlers aber der gleiche war. Immerhin war der Mann kräftig genug um ihn einfach so hochzuheben, blieb nur zu hoffen dass er ihm das Genick brach bevor Kevin erstickte. Noch während er impulsiv versuchte auszurechnen, wie lange er noch bei Bewusstsein bleiben könnte, wenn er sich bewegte und wie lange, wenn nicht, in Verbindung mit gesteigertem Sauerstoffverbrauch von Muskelzellen und...
"K-Kevin", brachte er schließlich leicht gepresst heraus, "Kevin River."
War das wichtig genug, um ihn zu erwürgen?! Jetzt mal ernsthaft, diese Leute waren ja noch bekloppter als er selber! Sowohl der Schrank als auch diese Frau, die gerade wiedergekommen war. Vielleicht sollte Kevin einige unbeobachtete Momente darauf verwenden, Mikrochips zu entwickeln mit denen er diese Freaks unter Zuhilfenahme einer Literflasche Chloroform und einem Chirurgen zu normalen, freundlichen Leuten ohne Gewaltkomplexe machen konnte, lediglich durch eine minimale Änderung ihrer Hirnströme, die er analysieren und theoretisch umstrukturieren müsste...in Verbindung mit synthetischen Neurotransmittern... Moment, das wären bekloppte letzte Gedanken. Vorrangiges Problem war immernoch der Sauerstoff - oder besser dessen Mangel.

"Geht doch." Das waren wohl befreiende Worte für den Jungen, welcher gerade eben vom Dämonen am Hals gepackt und aus dem Stuhl gehoben worden war. "Merk dir das für die Zukunft, dann kannst du dir Ärger ersparen." Daraufhin ließ Kurt seinen Griff locker werden und das weiße Hemd wieder in den Sitz plumpsen, während die nun freie Hand die Finger und Knöchel knacken ließ. Nun konnte er sich einem neuen Problem aber widmen: Kayle, welche sich nun zum Moralapostel aufschwang indem sie, die vor nur wenigen Minuten von Kurt geäußerten Worte, zitierte. "IM Gegensatz zu ihnen, brachiales Fräulein, weiß ich mit meinen Kräften durchaus umzugehen. Du hättest ihm wegen einem Fingerzucken wohl noch ausversehen oder aus einem Impuls heraus umgelegt, sowas passiert mir nicht. Ich breche höchstens ein paar Knochen. Bei ihm wären es wohl die Beine, da er sie eh anscheinend nicht wirklich verwendet." Er knackte mit dem Stiernacken, als er nebenbei diese Information preisgab. Das eine solch ehrliche Ansage vielleicht den Menschen verängstigen könnte, kam Kurt gar nicht erst in den Sinn. "Da du aber so schnell wieder hergekommen ist und niemanden verfluchst oder nach Geld schreist, nehme ich an das du die Karte bei dir gefunden hast?" Sein Blick wanderte nun vom Jungen zur Frau, die sogar für ihn bemerkbar gut drauf war.

Kayle sah zu wie der Junge sich nun zum zweiten mal vorstellte und endlich losgelassen wurde. Dieser Billardschädel war aber auch so feinfühlig wie ein Presslufthammer. "Und wen er total traumatisiert ist und Stunden im Krankenhaus liegt kommt eine Mail, wird nicht gelesen und uns wird der Geldhahn zugedreht." Konterte die Frau knapp und lief auf den Hünen zu. "Du glaubst vielleicht das du eine große Nummer bist, aber vergiss nicht: Könntest du die Aufgaben alleine Bewältigen wäre weder ich noch der Computerfritze hier. Also sei schön Artig." erklärte die Frau und tippte den Mann auf die Brust. "Sonst gibts keinen Keks für den armen Potti." Doch der Dämon schien sich noch für andere Dinge zu interessieren. Nämlich dem Geld. "Richtig, aber wie viel auf dem Konto ist müssten wir erst nachsehen." erklärte die Frau dann doch etwas nachdenklich. Nicht dass sie am ende noch draufzahlen musste nur weil ihr Geldgeber die nötigen Mittel unterschätzte. Benzin, Strom, Wasser, Klamotten, Nahrung und Ausrüstungsgegenstände bezahlten sich schließlich nicht von selbst.

Kevin würgte und unterdrückte ein Husten, als sich das Sauerstoffproblem selbst löste und er endlich wieder festen Boden unter den Füßen beziehungsweise den Schreibtischstuhl unter sich hatte. Mit einem Schlenker wandte er den beiden Zankenden die Lehne zu, quasi ein letzter Wall zwischen ihm und diesen Irren, die ganz selbstverständlich über Knochenbrüche und tödliche Schusswunden stritten als wäre es das Abendessen. Nicht auszuhalten, dieser Chip musste entworfen und umgesetzt werden, sofort! Oder gut, wenn diese Leute weg waren. Der Mensch ignorierte das Gerede über seine potentiellen Verletzungen und Traumata (aber der Hüne hatte Recht, seine Beine brauchte er eigentlich nicht, aber er bezweifelte dass Kurt Gefallen daran fände, Kevin Essen zu bringen und ihn ins Bad zu tragen) und verschaffte sich mittels Internet einen Überblick über die Infrastruktur und die Bewohner der Nachbarschaft - naja, Kayle und Kurt würden ihren Spaß haben.
Dann jedoch kam das Gespräch auf das Konto, zu dem sie nun Code und Karte hatten, und Kevin wagte es, sich wieder umzudrehen, wenn auch nur kurz, dann öffneten sich zwei Fenster auf dem Monitor, seine Finger flogen über die Tastatur und wenige Sekunden später hatte sich ein Eingabefenster geöffnet, das per Onlinebanking Kennwort und Kontonummer abfragte. Das Kennwort hatte Kevin schon eingegeben und wandte sich nun der Frau zu.
"Auf der Karte müsste irgendwo eine lange Nummer stehen.", sagte er und stand vom Stuhl auf, um seinen Elektrogeräteschrank zu besuchen, wo er begann herumzukramen, "Geben Sie sie da einfach ein, alles weitere steht dann da. Und wenn es zu wenig sein sollte geben Sie mir eine Summe und eine Viertelstunde. Ah, hier."
Er zog den Arm zurück und förderte zwei kleine, drahtlose Funk-Headsets zutage, mit welchen er sich auf sein schlichtes Lager setzte. Diese Dingelchen, gefertigt für ein Ohr und fast unsichtbar wenn angebracht, wären sicher vonnöten, wenn er mit den Brutalos während Außendiensten in Verbindung stehen musste, nicht zuletzt wegen der Mails von oben die rechtzeitig geöffnet werden sollten. Vorher aber würde Kevin die kleinen Helfer aufschrauben, durchchecken, gegen Abhörvorrichtungen abschirmen und die Reichweite optimieren. Würde nicht lang dauern, so lange könnte Kayle sich am Computer vergnügen und entweder freuen oder aufregen, je nachdem wie die Finanzen lagen.

"Falls ein solcher Zufall auftreten sollte, ich bin mir aber sicher das dies nicht passieren wird, gibt es ja immerhin noch dich." Die andere Möglichkeit, den Jungen zu schlagen bis es ihm besser ging, verschwieg er lieber. Diese sollte nur im Notfall genannt werden. Weiter wollte er eh nicht auf die Frau eingehen, da sie zumindestens in Sachen Geld recht kurz und sachlich blieb. Wenigstens in einem Punkt schien sie so sein zu können. Der Junge hingegen hatte sich wieder zu seinem Gerät umgedreht und hämmerte auf den Tasten von diesem herum, damit irgendetwas passierte und wieder ein Fenster auf ging. Nach der Erklärung von ihm, schien es eine Seite zu sein, wo man online den Stand eines Kontos überprüfen konnte. Nun stellte es sich als kleiner Glücksfall dar, das Kayle und nicht Kurt die Kreditkarte hatte. Auch wenn der Dämon es nicht zugeben wollte, waren ihm technische Geräte, bis auf alle Fahrzeug, fremd und hatten die nervige Angewohnheit bei oder nach der Benutzung durch ihn in Flammen aufzugehen, zu explodieren oder danach einfach nicht mehr zu funktionieren. "Ja, schau einmal nach, wie viel Geld uns zur Verfügung steht. Soweit ich weiß brauchen Menschen stetig Nahrungszufuhr, wäre schade wenn es nicht für euch beide reichen würde, wobei eine Diät bei einem von euch bestimmt nicht falsch wäre." Dies war ein klares vorgetragenes Beispiel, das der Dämon kein Feingefühl für den Umgang mit Menschen hatte. Der magere Junge war wohl eindeutig nicht gemeint, somit blieb wohl die Auswahl nur bei der Frau mit den Riesenhupen, welche nach Kurts anatomischen Kenntnissen, sowieso nur aus einem großen Fettbestandteil bestanden, genauso wie der Hintern, welcher in, nach seinem Geschmack ein/zwei Nummern zu kleinen, Hose gepresst worden war.

Kayle setzte sich sofort an den Computer und machte sich an die Arbeit. "Ich bin nicht blöd." murrte sie in die Richtung des Jungen während sie sich durchklickte. Natürlich konnte sie mit einem Computer umgehen, dass hieß so lange bis das Programm nicht mehr funktionierte. Danach wäre sie aufgeschmissen. Doch der Junge erwähnte noch etwas anderes interessantes. "Warte mal, das heißt du kannst uns so viel Geld beschaffen wie wir wollen?" fragte die Frau und sah den Albino mit leuchtenden Augen an. Sie hatte mit diesem Zwerg wohl den Jackpot geknackt, gleichwohl dass er sonst ziemlich unnütz war. Dabei ging sogar die Beleidigungen seitens Kurt unter. Sie quittierte es einfach indem sie weiterhin den jungen Anstrahlte, die Hand in Kurts Richtung hob und ihm den ausgestreckten Mittelfinger vor seine Sonnenbrille hielt.
Doch dann riss sich die Frau los und machte sich wieder am den Computer zu schaffen. Mit der Geschwindigkeit des Jungen konnte sie nicht mithalten, doch schon bald hatte sie es geschafft und ihre Augen wurden ein Stückchen größer. "10.000 Dollar?" rief die Frau freudig. Jetzt könnte nicht mal der Gorilla im Anzug ihre Laune mehr verderben. Wen sie das nur an Lebensunterhalt für einen Monat bekamen müsste das Gehalt für diese Mission irgendwo bei den Millionen sein. Ich glaub ich bin grad gestorben und im Paradies gelandet. Endlich passiert klein Kayle auch mal was gutes! Jubelte die Frau in Gedanken während sie mit der Maus die Summe markierte. Diese wunder, wunder schöne fünfstellige Zahl war das Highlight des Tages.

Kevin ignorierte auf dem Bett sitzend das Geplänkel der beiden, jedenfalls nach außen hin. Kurt hatte etwas interessantes von sich gegeben, das er sich einprägte - nun konnte er sich sicher sein, dass dieser ein Dämon und die Frau ein Mensch war, gut. Nicht dass es groß was änderte, wenn es um eventuelles Auf die Schnauze - Kriegen ging, aber das Wissen war sicher nicht unnütz. Gleichwohl schien seine beiläufige Ankündigung Kayle mit einem Mal zu einem beinahe aufgeschlossenen Weibsstück zu machen, jedenfalls dem Leuchten ihrer Augen nach, was ihn ein wenig verwirrte, sodass er in seiner Tätigkeit innehielt.
"Äh, ja.", antwortete er dann, "Gibt genug Leute mit zuviel Geld und zu wenig Gewissen, warum also nicht dran drehen?"
Kevin hatte nun mal nicht viel Respekt vor Mistkerlen, zumindest wenn sie weit weit weg waren und ihre Konten nicht gut genug sicherten. Das war ja praktisch eine Einladung, außerdem sah er es als gerecht an, von denen zu nehmen die nichts machten und trotzdem zuviel hatten. Zwar blieben Zweifel, ob solche wie Kayle da bessere Verwendung hatten, aber zumindest war es nicht schlechter. Dann wandte er sich wieder den Headsets zu, während die Frau auf der Tastatur herumhackte, und anders als sie rief die dann doch recht große Summe bei ihm keine Begeisterungsstürme wach. Vielmehr begann er zu rechnen. Diese beiden da, ihre Art und die Summe X des Schadens, den sie an diesem Haus anrichten könnten, die Kosten für die Überwachung, Strom, Nahrung...sollten Kayle und Kurt mehr als einmal beschließen, mit Möbeln nacheinander zu werfen oder irgendwas technisches zu zerstören oder - auch möglich - einfach beim Versuch zu kochen das Haus in die Luft jagten, könnten 10 000 etwas knapp werden. Kevin schüttelte leicht den Kopf und schraubte die kleinen Headsets wieder zusammen, dann stand er auf und legte eines davon neben die Maus, mit der Kayle gerade die Summe markiert hatte.
"Wenn Sie rausgehen, nehmen Sie das bitte mit, einfach anschalten und einsetzen reicht.", sagte er und hielt auch Kurt eines hin, wenn auch etwas zögerlicher, "Für den Fall dass Anweisungen kommen."

"Macht was ihr wollt, geht aber kein unnötiges Risiko ein, nicht das wir wegen Geldbeschaffung auffliegen und noch Probleme mit einfachen Menschen bekommen." kommentierte Kurt ruhig den Vorschlag von Kevin, Geld extra zu beschaffen. Wie der Kerl es einfach so machen wollte wusste er eh nicht, nichtmal eine Erklärung würde da helfen. Sowieso war Geld etwas, was ihm kaum etwas sagte. Er war Jahrhunderte in einem Gebirgslabyrinth herumgelaufen und davor hatte er einzig für das Abschlachten von Feinden seines Herrn und Gebieter gelebt, da lernte man nicht nebenbei den Wert des Geldes zu schätzen. Aus diesem Grund blieb er beim Freudenausbruch Kayles, als sie den Betrag von 10000$ nannte, vollkommen kühl. In seinem Kopf machte es zwar klick, das diese Menge für einen Monat sehr gut zu sein schien, aber da er nicht wusste, welche Rechnungen die Frau im Kopf hatte, war er sich lieber nicht zu sicher bei dieser Annahme. "Gut." Mehr hatte er wirklich nicht zu sagen und nahm nun auch das technische Gerät, welches der Hagere für sie vorbereitet hatte, entgegen. Hierbei fasste er dieses... Etwas nur mit zwei Fingern und auch nur sehr vorsichtig an, da er Angst hatte es einfach beim Zupacken zu zerschmettern oder irgendwelche Funktionen zu aktivieren, welche er nicht wollte. Man sollte es einschalten und einsetzen, was immer das bedeuten sollte. Er hatte zwar keine wirkliche Ahnung, wie man das machte, aber dennoch nickte der Dämon einfach. "Ich bin jetzt in meinem Zimmer, wenn was ist meldet euch." Kurt hatte das Gerät in seine Brusttasche gesteckt und wandte sich nun zum Gehen, damit er einmal etwas Ruhe und vor allem Abstand von Kayle bekam.

Kayle nickte nur Eifrig, als der Junge klarstellte wie locker seine Moral mit Computerkriminalität wirklich war. Nicht nur dass dieses dürre halbe Hemd wichtige Informationen beschaffen konnte, nein jetzt war er auch noch dazu fähig die Finanzen dieser Welt Kopf stehen zu lassen. Einen Umstand den ihn nützlicher macht als jegliche Muskelkraft des Billardschädels. Damit war es wohl offiziell: Die Dämonen sind Tod, es leben die Nerds.
Was der junge da auf seinem Bett allerdings tat verstand die Frau nicht und jubelte daher lieber über das Geld. Erst als der Junge neben sie getreten war und ihr einer dieser kleinen Ohrdingens auf den Tisch legte hielt sie Inne. Die Erklärung folgte promt und war eigentlich gut durchdacht. "Und Handys sind überbewertet?" kam es der Frau dennoch über die Lippen während sie die Gerätschaft einsteckte. Doch Kurt hegte Zweifel. "Ach was. Da werden wir eher Probleme bekommen weil sich der kleine in Polizeiarchiven herumtreibt." Kommentierte sie den Einwand. Kurt selbst hatte ihm, mehr oder minder, die Legitimierung für Nachforschungen gegeben und konnte sich dadurch kaum dagegen aussprechen. Nicht ohne sich selbst als Unwissend, oder Sprunghaft darzustellen. Doch der Arsch von einen Dämon schob sich schon zur Tür hinaus. Was für ein Lackaffe..., dachte sich Kayle ehe sie den Jungen ansah. So mager wie er war schien er dem Hungertod nahe zu sein und wer ließ schon gerne eine solch gute Geldquelle versiegen? "Hast du Hunger?" fragte sie den Jungen ganz unverfänglich während sie sich um die Wirkung keine Sorgen machen musste. Diese Nerds dachten eh nur mit ihren Programmen oder ihren Handgeschundenen Würstchen.

Kevin warf Kurt einen Seitenblick zu, als er zumindest hintenrum sein Einverständnis zu der Sache mit dem illegalen Geldbeschaffen erteilte. Jedoch vermied der Junge es, ihn beruhigen zu wollen, vermutlich hätte es ihm nicht geholfen wenn er dem Dämon erklärt hätte, wie und womit er seine Wege im Net verschleiern und somit unkenntlich machen konnte.Irgendwie glaubte er, schon Glück gehabt zu haben dass der Hüne ihm einfach das Earpiece abgenommen hatte ohne es oder ihn kaputtzumachen, allerdings wirkte der Mann nicht so als könne er damit überhaupt etws anfangen, vielleicht sollte Kevin es ihm später nochmal erklären.
Jetzt aber forderte Kayle, die noch immer am Computer saß, seine Aufmerksamkein ein, weshalb Kevin den Dämon nur mit einem kurzen Gruß verabschiedete (er wollte nicht nochmal den Boden unter den Füßen verlieren, nur weil Kurt meinte, er wäre unhöflich) und sich ihr dann zuwandte.
"Handyfunkwellen könnte ich nicht so gut gegen Abhörversuche von außen abschirmen.", erklärte er ein wenig verlegen und etwas verspätet, die Netze waren selbst für ihn da noch zu komplex, "Sorry, aber wenn du willst und ein Handy hast kann ich das auch mit reinschalten."
Es würde zwar länger dauern aber nun gut, er würde ihr nicht widersprechen oder sich gegen ihre Wünsche sperren, die Konsequenzen waren ihm einfach zu unangenehm. Doch er traute Handys nicht, entweder war der Akku leer, es gab ein Funkloch oder man hatte keine Hand frei um es zu bedienen. Alles unsicher, konnte bei einem Satellitenearpiece nicht passieren. Auf ihre Frage hin zögerte Kevin allerdings. Ein bisschen schon, aber bis er fertig war aufzuzählen, was er alles nicht aß oder nicht mochte hätte Kayle ihn entweder schon erschossen oder sich halbtot gelacht, schließlich wirkte sie nicht so als könnte sie irgendwas anderes zubereiten als Fast Food. Und Kevin konnte weder Fettiges noch Fleisch leiden.
"Ist denn überhaupt was da?", fragte er deshalb und sah sie etwas skeptisch an, da sie mmernoch auf seinem Sessel saß, "Ich habe nicht nachgesehen, als ich herkam."

Mehrere Kisten schwer tragend und einen kleinen Wagen hinter sich herziehend stapfte der Dämon Kurt durch die Flure des Hauptquartiers und Verstecks. Zielstrebig ging er nun, nachdem er mit all dem Kram aus seinem Zimmer marschiert war, zu Kevins Zimmertür. Kräftig schlug er seinen Kopf, da beide Hände von der Fracht in Beschlag genommen waren, dreimal gegen die geschlossene Pforte, ehe er sie schlussendlich doch einfach mit dem Knie aufdrückte. "Guten Morgen. Es gibt Arbeit." sagte der Dämon im rauen Ton, als er den Jungen begrüßte. Morgen war es wirklich, genauer gesagt 5 Uhr und somit beste Armeezeit, um aufzustehen und anstehende Aufgaben und Aufträge zu erfüllen, während alle anderen noch schliefen und einen somit nicht in die Quere kommen konnten. Genau aus diesem Grund sah wohl auch der Kopf Kurts, welchen er als einziges Körperteil in das Zimmer gedrückt hatte, so entschlossen und zielstrebig aus, ohne auch nur einen Hauch von Müdigkeit zu versprühen. Die, unter der typischen Sonnenbrille versteckten, Augen hatten sofort den Menschen fixiert, während ein um den Kopf geschlungenes schwarzes Tuch die sonst beinahe schon scheinende Glatze verdeckte. "Ich hoffe doch, das du fitt und bereit dafür bist." sagte der Dämon, bevor er Wagen und Kisten einfach in den überfüllten Technikraum warf, ehe er selbst nackenknackend eintrat und die Tür quietschend hinter sich schloss.

Kevin hatte nach einer fast ganz am Computer verbrachten Nacht irgendwann doch den Weg ins Bett gefunden und erst beim Zähneputzen gemerkts dass er mal wieder vergessen hatte zu Abend zu essen. Die beiden Verrückten hatte er nicht mehr so wirklich zu Gesicht bekommen, was er allerdings auch nicht als großen Verlust sah sondern eher sein Glück kaum fassen konnte weder erschossen noch durch Wände geschmissen worden zu sein. Er hatte genau eine Stunde und 49 Minuten geschlafen, ehe irgendwas lärmiges an sein Ohr drang und ihn entsprechend dem Verursacher sanft aus dem Schlaf riss und ihn kurz völlig desorientierte - eh schon aufstehen, is der Download fertig? Ehe er zu einem Ergebnis kam öffnete sich die Tür und er musste erstmal kapieren wer der komische Kerl war der da gerade in sein Zimmer trampeltee - der Uhr nach war es entweder zu früh oder zu spät zum aufstehen, so oder so sah er den Kistenschlepper nur völlig verständnislos an - weder noch, lass mich pennen! Statt etwas zu antworten zog Kevin sich die Decke über den Kopf und murrte irgendwas, ehe dann aber doch ein Arm unter der Decke vor nach einer der Kisten tastete. Hatte erirgendwas verbasst?
"Was'n das?", kam es gedämpft unter der Decke hervor während die Hand eine der Kisten aufzumachen begann.

"Deine benötigte Ausrüstung für den heutigen Einsatz." Der Nacken des Gorillas knackte, während er sein Kopftuch zurechtzupfte. "Der heutige Tag wird zur Optimierung der momentanen Situation und Umstände, sowie mit der Inspektion des Gebäudekomplexes genutzt." Mit dem im Lederhandschuh eingebetteten Finger strich Kurt prüfend über einen der vielen Monitore, sowie über die meisten anderen Gegenstände in seiner Höhe, welche er zu fassen bekam. "Auch wenn keine sichtlichen stärkeren äußeren Schäden vorhanden zu sein scheinen, so kann jedes Staubkorn am falschen Platz uns bei unsere Mission behindern oder diese sogar zum Scheitern verurteilen." Langsam musste der Junge ahnen, worum es bei diesem Auftrag ging. Mit einem Ruck riss der Dämon nun aber eine der Kisten auf und zum Vorschein kamen eine Vielzahl von Lappen, Sprühdosen, Handfeger, Kehrbleche und einer Vielzahl anderer Putzmittel. "Zur Beseitigung dieser sekundären Gefahr und zum Auswendiglernen des Inventars, des Gebäudeplans und der Fluchtwege, damit man bei einem möglichen Angriff auf das Hauptquartier gewappnet ist, wird der heutige Tag im Sinne der sanitären und hygienischen Kontrolle gewidmet. Hierbei muss jeder Raum im Komplex mindestens einmal mit einem Lappen durchlaufen werden und ein Raum deiner Wahl, welcher entweder eine sanitäre Einrichtung oder das Zimmer eines Teamkollegen ist, gesäubert werden. Da die Qulität der Räumlichkeiten mittelmäßig zu sein scheint, ist die Behebung von Staub und Fusseln wohl die Hauptaufgabe." Mit starrer Miene blickte er den Menschen, welcher noch zusammengekauert im Bett lag und an der Kiste für Handschuhe und Mundschutz herumfummelte, an. "Gibt es Fragen?"