Name: Akaryushin
Rufname: Meistens nur Mönch
Alter: Unbekannt, da er sich nicht erinnern kann (Ausbildungsbeginn 1990)
Geschlecht: Männlich
Lebenslauf: "Der Pfad zur Erleuchtung ist die Trennung vom Weltlichen und das Entkommen aus dem ewigen Zyklus von Schmerz, Leid und Ungerechtigkeit." - Dies waren die ersten Worte die der junge Mönch lernte und an die er sich selbst heute noch so gut erinnern kann wie an nichts anderes in seinem Leben. Ohne einen eigenen Namen wurde dem Junge von den Mönchen ein Name gegeben. Akaryushin. Ein Name, der sein Leben bestimmen sollte.
Aufgewachsen in einem kleinen Kloster in einer ländlichen Gegend südwestlich von Tokyo, lernte er den Weg des "Edlen achtfachen Pfades", dem buddhistischen Grundprinzip kennen. Dieser Weg widerstrebte ihm aus tiefstem Inneren, doch er tat sein Bestes dies zu verbergen. Als seine Kampfausbildung begann, wurde schnell klar, dass dieser Junge außergewöhnlich war. Er schlug ohne Anstrengung alle Schüler in seinem Alter, setzte sich gegen die meisten älteren Schüler durch und wurde schließlich von einem Meister in einem einstündigem Kampf bezwungen. Seit daher wurde er verstärkt von einem einzelnen Meister unterrichtet. Besonders im Kampf mit der Naginata, auch Pfahklinge genannt, wurde er von ihm unterrichtet. Ebenso die Kunst mit Wurfpfeilen zu kämpfen lehrte er. Auch lehrte er ihm den weg des "Katsu", einer Variation des buddhistischen Glaubens, in der gelehrt wird, dass gewalttätige Äußerungen und Aktionen, die im "Edlen achtfachen Pfad" verboten sind, trotzdem benutzt werden dürften, wenn es der Erlösung von Leid und Schmerz in der Welt diente. Von diesem Tag an wurde er ein fleißiger und folgsamer schüler, da ihm diese Haltung in einem dunklem Punkt in seinem Inneren berührte. Doch der Meister war blind für die Dunkelheit im Herzen des Jungen und sah nur die Erfolge die er leistete.
Als das 10. Lehrjahr des Schülers angebrochen war und er somit ein Mann wurde, wurde ihm der zugang zu den Archiven gewährt. Von da an verbrachte er zwei Jahre lang jeden freiem Moment dort, um mehr Informationen über seine Herkunft zu bekommen. Er durchforstete jedes Regal, jede Kiste jeden Stoß Dokumente und fand nichts. Als im Jahr 2003 ein Erdbeben in der Gegend stattfand, wurde eine kleine Höhle nahe den Archiven freigelegt, durch den er schließlich an einen alten und halb vermoderten Stoß Pergamnte kam, die aus der Gründungszeit des Klosters stammten. Als er den Inhalt der altertümlichen Rollen durchging, traf ihn ein Schlag. Der Name den die Mönche ihm gegeben hatten war in der Geschichte schon einmal vorgekommen. So stand in dem Pergament, das der damalige Großmeister prophezeite das ein Schüler kommen würde der ein dunkles Herz trüge und übermenschlich stark wäre. Dies sei deswegen, weil er das Kind eines Dämonen und Menschen sein würde und das ganze Kloster ins Verderben stürze. Er nahm die Dokumente in sein Zimmer und las sie die ganze Nacht wieder und wieder durch, bis er es einfach akzeptieren musste. Er war das Kind der Prophezeiung. Doch gleichzeitig flammte in ihm auch ein Feuer des Hasses auf. Sie waren es, die Mönche, die ihm dieses Schicksal aufgebürdet hatten. Und während er immer tiefer in dieses Loch aus Hass sank, kristallierte sich ein Gedanke in seinem Kopf: Er würde die Prophezeiung wahr werden lassen. Er würde ihenn zeigen was sie angerichtet hatten. Was sie sich selbst zuschreiben zu hatten. Er stahl sich in den Waffenraum des Klosters, schaltete den Mönch auf, der darauf aufpasste und brachte alle Waffen, außer seiner, in dei freigelegte Höhle. Dann ging er in sein Zimmer und brachte seine Naginata in freudiger Erregung auf Hochqualität
Der darauffolgende Tag war eine Tragödie für alle Mönche des Klosters. Der so gepriesene Schüler Akaryushin machte das gesamte Kloster in einem gewaltigen Blutbad nieder.Die überraschten Mönche versuchten sich ihrer zu erwehren, was sich aber ohne Waffen gegen einen bewaffneten Gegner sehr schwierig gestaltete. Noch bevor die Sonne den horizont rot färbte, war der Boden des Klosters vom Blut der mönche rot gefärbt. Nach der Gräueltat brannte er das Kloster nieder und verließ Japan, um ein neues Leben zu beginnen.
Als er von der Legende des Sparda hörte, war ihm klar was er tun wollte. Er würde die Menschen- und Dämonenwelt vom Leid erlösen. Er bereiste sieben Jahre lang verschiedene Länder, lernte fremde Sitten kennen, lernte die Grundlagen der englischen Sprache und holte Informationen über Dämonen ein. Während dieser Zeit veränderte sich auch sein Charakter. Er war nicht mehr der einfache Junge aus dem Kloster, wer ihm im Weg stand wurde ohne Erbarmen "erlöst". Durch diese Zeit und das traumatische Ereignis im Koster entwickelte er mit der Zeit zwei Persönlichkeiten.Seine eigene und einen Schatten seiner selbst, den er in seine Erinnerungen weggesperrt hatte, den er aber nie loswurde. Als er schließlich Anfang 2011 in Los Angeles ankommt, erwartet ihn eine neue Zeit, wo ihn niemand kennt...
Aussehen menschliche Form: Er ist circa 1.80m groß und hat einen durchtrainierten, aber nicht muskulösen Körper. Seine Haare sind schulterlang, schwarz und ihm hängen immer einige Strähnen ins Gesicht. Auf der Stirn hat er einen schwarzen Punkt, der ihn als Mitglied seines ehemaligen Klosters zeichnet. Seine Kleidung ist eine Mischung aus einer traditionellen Mönchsrobe, von der der untere Teil abgetrennt wurde, und einer schwarzen, nach unten hin etwas weiteren Lederjeans. Sein Schmuck besteht aus einem Ring am linken Zeigefinger, den er seinem Meister abnahm, einer Kette um den Hals mit einer Gebetstafel, einer Kette am Gewand und einem Gebetskranz um den Hals mit einem Schädel in der Mitte.
Auf dem Rücken trägt er eine Gitarrentasche, in der er seine Naginata aufbewahrt.
Aussehen dämonische Form: Keine, da sich sein dämonisches Blut nicht auf sein Aussehen, sondern nur auf seine Kraft, Fertigkeiten und Persönlichkeit auswirkt. Die Änderung der Form ist nur durch die Änderung der Persönlichkeit bemerkbar.
Charakter: In seiner eigentlichen Persönlichkeit, die die meiste Zeit vorherrschend ist, ist er zurückhaltend, fast schon still, aber trotzdem sehr aufmerksam was um ihn herum geschieht. Manchmal wirkt er als sei er gar nicht in dieser Welt, dabei konzentriert er sich nur auf seine Umwelt. Entdeckt er jemanden der leidet, würde er ohne zu Zögern anbieten das Leiden zu beenden und für die Seele des-/ derjenigen zu beten. Und doch scheint manchmal etwas von dem sanften Jungen aus dem Kloster durch, wenn man nur gut genug aufpasst und auf ihn zugehen würde. Normalerweise hat seine ruhige Persönlichkeit die Oberhand, doch seine gesamte Psyche ist immer nohc sehr instabil, sodass sich das sehr oft ändern kann. Wird er gereizt oder ist er schwer verletzt, kommte seine zweite Persönlichkeit zum Vorschein. Dies wird ihm durch starke Schmerzen angekündigt, während sein zweites "Ich" immer mehr von seinem Bewusstsein in Besitz nimmt.Seine zweite, durch das dämonische Blut und seine traumatische Vergangenheit hervorgebrachte Persönlichkeit ist brutal, sadistisch, blutgierig und manche würden ihn als "grauenhaft" beschreiben. Er wird in dieser Persönlichkeit von dem Gedanken beherrscht, die Welt vom Leiden zu erlösen. Und wer dann in seinen Augen dafür verantwortlich ist, ist so gut wie dem Tode geweiht.
Er beherrscht die Grundlagen der englischen Grammatik, bringt aber trotzdem viele japanische Wörter in seine Sätze mit hinein, was manchmal andere Leute verwirrt.
Vorlieben: Reisgerichte, seine Naginata, Meditation
Abneigungen: Leute die ihn bekehren wollen, Leidverursachende, Betrüger, Diebe
Waffen: Seine Hauptwaffe ist seine Naginata, die aus einem 1.90m langen Schaft und einer 50cm langen Klinge besteht. Die Klinge kann abgeschraubt werden und der Stab kann in zwei Hälften geteilt werden (alles über Schraubgewinde), damit alles in die Gitarrentasche passt. Die Klinge ist aus der gleichen Schmiede wie das legendäre Katana Masamune, wobei es ebenso aus einem 3000-lagigem Damaskusstahl gefertigt wurde und dadurch außergewöhnlich scharf ist und mit der Haltbarkeit eines Diamanten mithalten kann. Außerdem hat er an der Gewandkette fünf Wurfpfeile aus Silber, auf denen buddhistische Exorzismusformel eingeritzt sind, um auf die Entfernung zu kämpfen.
Fähigkeiten: In seiner menschlichen Form stehen ihm die Fähigkeiten durch seine Ausbildung zum Kampfmönch zur Verfügung. Das heißt außergewöhnliche Konzentrationsfähigkeit, höhere Beweglichkeit und Belastbarkeit als ein normaler Mensch. Erwacht sein dämonisches Blut, wird seine körperlichen Fähigkeiten nochmals gesteigert. Damit erreicht sie einen Punkt, mit der es ihm spielend möglich ist eine Mauer von bis zu 2m Länge entlangzulaufen, ohne Probleme drei-viermal zwischen zwei Wänden hin- und herzu springen und ein Gewicht von ca. 50kg aufzuheben und im Laufschritt zu tragen, um es dann wie einen Ball auf mehrere Meter fortzuschleudern. Außerdem ist er fähig Schmerzen bis zu einem bestimmten Grad zu ignorieren, wie z.B. mehrere leichte Schnitt-, Schürf-, und Streifschusswunden, die ihn dann nicht im Geringsten stören.
Stärken: Aufgrund seiner Ausbildung als Kampfmönch ist es ihm möglich, seine Umgebung nicht als Einzelbilder wahrzunehmen, sondern die Informationen, die sein Gehirn aus der Umwelt erhält, fließend zu verarbeiten, was ihm eine Reaktionszeit von ca. 50ms erlaubt, was deutlich unter dem menschlichen Durchschnitt liegt. Außerdem ist sein Körper so trainiert, dass er bei Bedarf jede einzelne Muskelpartie willentlich anspannen kann.
Schwächen: Da er sein Leben lang keine richtige Familie hatte ist er so gut wie unfähig soziale Bindungen einzugehen, außerdem bleibt das Risiko seiner Schizophrenie, da er leicht zu reizen ist und dadurch sein dämonisches Blut in Wallung gerät und der Persönlichkeitswechsel dadurch wahrscheinlicher wird. Außerdem kann er überhaupt nicht mit technischen Geräten umgehen, da er nie den Umgang damit erlernt hat.
Beruf: Freischaffender Geisterexorzist
Ziel: Die Welt nach dem "Katsu" von allem Leiden und Schmerz zu erlösen, sowohl Menschen als auch Dämonen.
Wunschteam: Neutral
Avatar: Azuma Genkaku - Deadman Wonderland
Danke für die konstruktive Kritik und ich hoffe so ist die Bewerbung genehm, Ragnar-san. ^^