Name: Aviditas (dieser Name resultierte aus seiner "Schöpfungsgeschichte")
Rufname:Aviditas scheint sein „wahrer Name“ zu sein, da früher Latein die Weltsprache“ war. Er selbst aber nennt sich nun lieber Greed – der englischen Form seines Namens (er findet Englisch besser, da es nun die unangetastete Weltsprache ist. Von anderen wird er aber, dank seiner großzügigen Natur, oft Geizhals, Geldverleiher, knickriger Dämon, Dämonengeldverleiher, Mafiaboss, die wandelnde Geldbörse und vieles mehr was mit Geiz oder mit Geld zu tun hat genannt.
Daneben trägt er den Spitznamen, bei dem man nicht weiß ob er selbst- oder fremdvergeben wurde,
„Ultimate Shield“. Dies soll mehr oder minder protzig auf seine wohl stärkste Fähigkeit hinweisen.
Alter:ca. 500 Jahre
Geschlecht:männlich
Lebenslauf:Das „Leben“ des Dämons, Aviditas, begann vor ca. 500 Jahren, wohl eher aus Versehen. Der damals im Spätmittelalter und in der frühen Renaissance bekannte Maler Hieronymus Bosch fertigte gerade eines seiner größten Kunstwerke an, den „Die Sieben Todsünden“ und „Die vier letzten Dinge“, einem großen und zusammenhängenden Gemälde. Im Grunde war dies nichts besonders, für einen religiösen Künstler, das er so etwas anfertigte, nur hatte dieser weniger Glück als bei seinen unzähligen Kunstwerken zuvor. Wie genau der Dämon nun „geboren“ war, kann wohl niemand sagen. Wahrscheinlich war er schon vorher in irgendeiner Form, wohl als gedankenlose Materie, Energie oder als starker Impuls oder Gefühl durch die Welt gewandert, sodass man eigentlich nicht sagen kann wann er nun das Licht der Welt erblickt hätte. Doch als der Künstler seinen letzten Pinselstrich setzte, da war Aviditas ein Körper und eine Form gegeben. Aus irgendeinem Grunde hatte sich die Form, seine dämonische Energie vor dem Bild angesammelt, ob aus Faszination, Zufall oder weil die Materie gespürt hatte, sie voller Gier trachtend, hatte hier eine perfekte Hülle gefunden, denn nichts anderes als die maßlose Gier, manifestiert in Menschen im Gemälde war dort abgebildet. So kam es das die Energie in das Bild gefahren und nachdem es Nacht geworden war, aus diesem ausbrach. Aber nicht wie zuvor formlos, sondern in einer hässlichen Menschengestalt, welche das genaue Abbild der Gier im Bild des Künstlers war. Wie ein Neugeborenes stand nun aber der Dämon im Raum, denn Erinnerungen hatte es keine, nur ein unerfülltes Gelüst nach allem was es sehen konnte und das was es spüren konnte. Außerkontrolle brach der junge Dämon nun aus dem Haue des Künstlers, wanderte durch die Gassen und Straßen der Stadt, nahm alles was er kriegen konnte und lernte so mehr oder weniger die Welt der Menschen kennen. So durchlief er bald eine Entwicklung, in der er die Sprache, Gepflogenheiten der Menschen und den Nutzen von Gütern, aber auch der Einsatz seiner Kräfte nun langsam lernte. Das Resultat war ein stetig wachsender Hort, welchen er immer gut versteckt hielt und seine wertvollsten Besitztümer immer bei sich trug. Das Sammeln, die Befriedigung seiner Gier war sein einziger Zweck in dieser Welt und so schritt er selbst durch die Jahrhunderte, immer sich wandelnd um einen höheren Profit zu erlangen. Dies brachte ihn zu einem Punkt, an welchen er seine alte Haut abstreifte und eine annehmbarere Hülle schuf, aber auch wohl das Maximum aus seinen Kräften herausholte. In dieser Zeit hatte er sich auch mehr als nur ein oder zwei Anwesen, Horte, Unterschlüpfe oder auch Läden angelegt, nein eigentlich war die halbe Welt mit seinen Standorten belegt, wobei ein geheimer Stützpunkt als sein Haupthort fungierte und dort alles seltene und kostbare hingebracht wurde. Als dies geschah war seine körperliche Hülle schon 400 Jahre alt, für ihn ein Zeitpunkt sich seinem „Gefühl“ gemäß einzukleiden und nun die ganz großen Geschäfte zu machen. In dieser Zeit entstand wohl auch die neue Abart seiner Gier, Gefolgsleute um sich zu scharen und er gründete eine Bande, obwohl kleine Armee besser passen würde. So erschuf er nun auch sein eigenes Zeichen, welches er sich selbst auf die Hand und allen seinen Gefolgsleuten tätowieren ließ, um zu zeigen wessen Eigentum sie waren und wer er war. Aus diesem Grund wurde das Zeichen auch sein offizieller Abdruck unter allen Verträge die er mit Dämonen oder Menschen schloss, zu diesem Zeitpunkt war er ein sehr reicher Geschäftsmann auf einem steigenden Zweig, denn wer seine Partner waren war ihm egal, Hauptsache das Geld stimmte. Mit diesen Grundlagen, den Unmengen von Geld, den Dienern, seinem Geschäftssinn und der Rastlosigkeit immer mehr haben zu wollen, streckte er seine Handelsnetze immer weiter aus, bis schließlich beinahe die ganze Welt in seinem Bereich war. Leider für ihn traf in den letzten Jahren ein Rückgang in seinem „Geschäft“ ein, da immer mehr dämonische Kunden, und leider auch gut zahlende Stammkunden, getötet wurden, von einer Quelle die wohl aus Amerika kommen sollte. Sein Markt in Amerika war schon beinahe eingeknickt und begab sich in Europa, Asien und Afrika auch langsam im Rückgang. Da der Dämon keine Handelsnetze aufrechterhalten konnte wenn keine Kunden mehr da waren, musste etwas geschehen. Doch noch immer wusste er nicht, wer für diese großen Veränderungen der Schuldige war, bis eines Tages ein seltsamer Bote an eine seiner Außenstationen kam. Dieser übermittelte genaue Daten über die Einnahmen und vor allem Einbrüche in den Geschäften Aviditas, welche kein Außenstehender eigentlich wissen dürfte, aber auch Informationen über den Verursacher eben dieser Verluste, bevor er wieder spurlos verschwand. Der Unruhestifter, welcher seine Handelsstabilität gefährdete, kam aus Los Angeles. Dante lautete sein Name sein, Spardas Sohn, die Informationen des unauffindbaren Boten sagten. Im Grunde war diese Info ihm egal, da er nicht Sparda kannte und nicht in dessen Zeit gelebt hatte. Doch war genau dieser Anhängsel der Dämonen kuschen lies. So machte sich Greed selbst auf, nach Los Angeles, denn wenn er Glück hatte konnte er auch das Problem was von diesem Dante ausging negieren, einschränken oder wenn es wirklich gut lief, ihn sogar zu einem Kunden machen. Denn Gewinn ist alles und wenn ein Job ordentlich gemacht werden soll, dann muss man ihn schon selber machen.
Aussehen menschliche Form:Der Dämon Greed, ist in seiner menschlichen Form nicht sehr auffällig. Er ist 1,83 Meter groß, athletisch gebaut und unterscheidet sich wenig von einem athletischen und durchtrainierten Menschen, dessen Eindruck er mit seiner muskulösen aber immer noch schlanken Figur und seinem Sixpack erweckt. Sein Gesicht könnte man durchaus attraktiv bezeichnen, da es schmal und eigentlich makellosen von Narben oder irgendwelchen Hautunreinheiten (mit diesen würde der etwas eitle Dämon sich nie auf der Straße zeigen wollen) eigentlich sehr schön anzusehen ist, wenn er ruhig und gelassen bleibt, denn wenn er in Rage gerät entgleiten ihn seine feinen Gesichtszüge und gehen in eine verzerrte Grimasse über, die entweder voller Wut auf den Gegner starrt oder mit einem fetten Grinsen die folgenden Ausschweifungen des von seinem Trieben nach immer Mehr geleiteten Wesens anzeigt. Sonst wären nur noch, in körperlicher Hinsicht, seinen schwarzen Haaren zu nennen, welche mit etwas Gel fest in Position, meist nach oben gestellt, verharren, was seinen Kopf noch schlanker wirken lässt, sowie seine lilafarbenen Augen, welche eigentlich immer in seiner menschlichen Form hinter einer schwarzen Sonnenbrille verborgen sind. seine etwas spitzen und strahlendweißen Zähne, welche immer etwas aufblitzen wenn er spricht, lacht oder grinst und ein rotes Tattoo, welches seine linke Hand ziert.
Zu seinem Kleidungsstil lässt sich in diesem Stadium nur eines sagen: er findet sich schick, auch wenn viele an seiner festen Heterosexualität zweifeln, wenn sie ihn so herumlaufen sehen. Nun aber im Detail. Aviditas trägt ein schwarzes Muscle Shirt, wobei nur 2 rote Linien diese Eintönigkeit durchbrechen, welches seine schon gut sichtbaren Muskeln durch den enganliegenden Stoff mehr als nur sichtbar macht. Über diesem Shirt trägt er dann auch meist eine schwarze, ärmellose Lederjacke an deren Kragen weißer Pelz eingearbeitet. 1. weil es schick ist und 2. weil er es sich wert ist. Am Unterleib trägt der Dämon dann noch eine schwarze Lederhose, welche aber nicht eng anliegend sondern eher weit geschnitten ist, da dies sogar für Greed zu weit gehen würde. An den Füßen sind dann noch die typischen schwarzen Rockerstiefel und abgerundet wird das Ganze von der „muss“ badass schwarzen Sonnenbrille, welche immer sein Gesicht ziert und dem edlen und großen Lederkoffer, in welchem seine geliebte Gatling auf einem Samtkissen ruht, welchen entweder er lässig über die Schulter trägt oder ihn von einem Untergebenen tragen lässt.
Aussehen dämonische Form:Wenn der gepflegte Herr der Gier, sich aus irgendeinem Grund dazu entschließt seine viel liebere menschlichere Form aufzugeben (nur mit dieser kann er coole Klamotten tragen) und seine wahren Kräfte zu zeigen, verändert sich sein Äußeres zu hohen Anteil, auch wenn der Grundbau eigentlich vorhanden bleibt. Erst einmal verschmilzt sein Muscle Shirt, wobei die roten Linien nun auf der Haut bleiben, mit seinem Körper, welcher nun von der gesunden leicht braunen Hauttönung, nun vollkommen in ein glattes schwarz übergeht. (die Jacke, da sie nicht teil der Transformation ist, hat er zu diesem Zeitpunkt wohl schon irgendwo sichergestellt) und einzig die Hose ist noch ein Kleidungsstück was er tragen kann und wohl auch immer tragen wird. Dann verschwinden auch alle Haare vom Schädel des Dämons, wobei sich auch dort rote Linien abzeichnen, und die vorher spitzen Zähne werden nun zu kleinen weißen Quadraten, wobei die 2 unteren Eckzähne zu großen Hauern werden. Unterstichen wird diese Veränderung der Zähne durch das entfallen der Lippen. Generell wird nun auch der Körper von Aviditas muskulöser, wobei seine Hände zu wahren Pranken werden, und seine lilafarbenen Augen sind von nun an nicht mehr vom Weiß des Augapfels umgeben, sondern in vollkommen roten Gewebe eingeschlossen.
Charakter:Aviditas oder Greed, beides bedeutet (das eine auf Latein, das andere auf Englisch) Gier, die Sucht nach materiellen und nicht materiellen Wohlstand, einem rastlosen und ewig mit Wut und Ekstase durchwachsenen Leben. Der Dämon trägt diesen Namen nur allzu passend, denn er strebt nach allem was man erreichen kann. Ruhm, Macht, Ehre, Geld, Möbel, Häuser, Ländereien, Essen, Trinken, Frauen, dem ewigen Leben und vielen anderen Dingen, die sich nicht aufzählen lassen können, da sie zu zahllos sind, als das sie jemand in einem Menschenleben überhaupt alle gesehen, geschweige denn von ihnen gehört haben kann. Dennoch dürstet es dem Dämon danach und er würde alles tun, um sein Bedürfnis, seine größten Begierden zu erfüllen. Dennoch darf man diesen Charakterzug nicht mit dem Neid vergleichen oder gleichsetzen, denn Aviditas ist beinahe völlig frei von solchen Gedanken, das er einem nicht den Besitz gönnt, er will den Gegenstand nur schlicht und ergreifend auch besitzen. Ob es nun der von dem Gegenüber ist, der ihn passender Weise bei sich trägt ist hierbei eine Nebensache, die sich schnell genug beseitigen lässt, denn um sein Ziel zu erreichen ist Mord wohl das wovor die Reinkarnation der Gier am wenigsten zurückschrecken würde. Dennoch musste er im Laufe der Jahrhunderte lernen, dass man mit bloßen Willen nicht alles bekommen kann, was man will. Aus diesem Grund hat er sich seit gut 200-300 Jahren akribisch mit dem Menschen und Dämonen befasst, wie er sie am besten für seine Zwecke, der Befriedigung seiner unstillbaren Gier, nutzen kann. Heraus kam seine Erkenntnis, dass jedes Wesen, ob Dämon oder Mensch, seinen Preis hat, für die es seinen Besitz, ob nun etwas Materielles, einen Freund oder gar die eigene Seele wäre, verkaufen würde. Deshalb hat der Dämon Jahrzehnte sich darin geübt, nicht als verrückter und gieriger Teufel herumzulaufen, auch wenn dies wohl sein Ur-Charakterzug ist, sondern als gebildeter Geschäftsmann aufzutreten. So kann er durch die Jahrhunderte des Übens unter Menschen und Dämonen, als ganz geschickter Händler, Diplomat, Puppenspieler, Auftraggeber oder Arbeitgeber, welcher immer auf seinen Profit sieht und für fast jeden etwas erledigt oder erledigen lässt um seine gesucht Ware zu bekommen, fungieren und ist eigentlich schon ein Meister darin geworden das was er will, möglichst billig und schnell, von einfachen Wesen, ob dämonisch oder menschlich, zu bekommen. Aus diesem Grund sieht er sich beinahe mehr als Geschäftsmann als ein Dämon und hat sich aus diesem Grund auch dazu entschieden immer zu seinem Wort zu stehen und nie zu lügen(Fakten werden höchstens ausgelassen). Die Übung in seinem kaufmännischen Bereich hat ihm auch einen weiteren Charakterzug verschafft, welcher es ihm ungemein leichter macht seine Gier nach dem weiblichen Geschlecht oder Gefolgsleuten zu befriedigen. Dies ist nämlich die coole Gelassenheit und Professionalität die er ausstrahlt. Dies hat zur Folge, dass einige Personen zu ihm schon ehrfürchtig zu ihm aufschauen und freiwillig zu ihm kommen und ihm dienen oder zu helfen. Dies ist nun seit einigen Jahrzehnten schon der Fall und rief einen weiteren Wechsel in seiner Persönlichkeit hervor, welcher den brutalen Beschaffungsgeist nun endgültig zurückwarf, sondern eine kameradschaftliche und nette, und zwar nicht geheuchelte, Art nun in der Vordergrund rückte. Zweifelsohne ist dies eine Reaktion, um sich seinen Besitz, die Gefolgsleute, zu sichern, aber im Laufe der Zeit hat er selbst wohl gemerkt das, wenn er freundlich ist es viel leichter ist etwas zu bekommen und wenn er seine Untergebenen gut behandelt, diese auch loyaler sind. Auch wenn er so ein Gefühl wie Freundschaft oder Liebe wohl niemals empfinden wird, da sein Antrieb die Gier dazwischen steht, sind seine Gefolgsleute für ihn keine Sklaven sondern nur etwas unterstellte Partner geworden, die er respektiert. Auch scheint er besonders von Frauen angetan zu sein, er ist ein wahrer Macho, und hat sich geschworen nie Frauen ein Haar zu krümmen, außer wenn es sich gar nicht vermeiden lässt.
Vorlieben:- Geld, Money, Zaster, Rubel, Yen, Kopeken, Märkchen, Groschen, Pfennige, Dollar, Kronen usw.
- Untergebene „sammeln“ (besonders wertvolle, besondere)
- Technik, Ausrüstung
- Alkohol, Essen
- Frauen
- Feiern
- mit Reichtum protzen
- Verträge abschließen
- jeder Besitz auf der Welt, welcher praktisch ist oder einen Wert besitzt (natürlich bei der Rangliste nach Wert sortiert)
- Spiele (besonders Kartenspiele und Glücksspiele)
- Shopping
- Leute über den Tisch ziehen
Abneigungen:- Inflation, Deflation (je nach Situation)
- unnötige Konflikte (an denen er beteiligt ist)
- finanzielle Unkosten/Verluste
- Zerstörung seines Eigentums (Objekte und Untergebene inbegriffen)
- vegetarische Speisen
- Fanatiker
- Verschwendung von Rohstoffen (situationsbedingt)
- ausgenutzt/manipuliert/betrogen zu werden
- Langweiler
Waffen:Seine Gatling, sowie seine Füße und Fäuste
Fähigkeiten:Aviditas kann durchaus einige Fähigkeiten sein Eigen nennen, welche nicht jeder Dämon besitzt. So kann er sich vollkommen oder nur einzelne Körperteile, in seine Dämonenform wechseln, was gewisse Vorzüge bringt. So steigt nicht nur die Kraft und die Ausdauer die er in diesem Arial (oder die des ganzen Körpers) hat, auf den Wert die sie in seinem vollkommenen Dämonenzustand hätten, nein es gibt dann noch eine weitere wohl viel seltsamere Erscheinung. Die Haut die seinen Körper im Dämonenzustand überzieht ist schwarz, was nicht nur einen cooleren Look mit sich bringt, sondern auch einen entscheidenden Vorteil: alle schwarzen Körperteile von ihm sind mit einer Haut überzogen, welche nicht sehr viel dicker als normale, aber dafür so hart wie Diamant ist. Dies macht seinen eigenen Körper, seine eigene Haut, wohl zu seiner besten Verteidigung, da es nur wenig gibt was eine diamantenharte Schicht zerstören kann. Aus diesem Grund wurde ihm früher, als er selber noch kämpfte, auch der Beiname: „Ultimate Shild“ gegeben.
Und die wohl letzte Eigenschaft, neben den normalen dämonischen Fähigkeiten, ist das bei ihm eine schnelle und auch starke Regeneration eintritt. Hierbei wachsen nicht nur kleinere Wunden zu, sogar abgetrennte Gliedmaßen wachsen nach nur wenigen Minuten, so lange ihm keine weiteren Wunden zugeführt werden, nach.
Stärken:Sein ungeheurer Wille und Lebensantrieb, welcher aus seiner unstillbaren Gier entsteht, kann man als eine Stärke nennen. Ja wenn man es genau nehmen will, nichts kann ihn aufhalten, wenn er eine bestimmte Ware wirklich will, außer er gibt von selbst das Unterfangen auf, weil ihm die Ware nicht mehr gefällt oder er sie nicht ganz bekommen könnte. Weitere Vorteile von Aviditas sind seine körperliche Stärke und Schnelligkeit, sowohl in menschlicher und dämonischer Form, aber auch seine Widerstandskraft und seine Fertigkeiten im Umgang mit Waffen, besonders Schlagwaffen, auch wenn er meist nur mit seiner Gatling beim Kämpfen zu sehen ist. Seine dämonischen Fähigkeiten sind natürlich ebenfalls ein Vorteil, welcher nicht zu unterschätzen ist. Daneben wären noch sein Verstand, welcher per logischer Kalkulation und Marktdenken und der daraus resultierenden Gelassenheit und Sicherheit (es lebt sich einfacher wenn man weiß/denkt alles sein Waren und keine Lebewesen), aber auch seiner Gerissenheit, welche er oft nutzt seine Geschäftspartner über den Tisch zu ziehen. Eine nützliche Fügung ist es auch für den Dämon, das er mit dem gesegnet ist, was Dämonen und Menschen am liebsten hätten und wonach sie sich sehnen, Macht und Geld. Dadurch kann er geschickt eine Partei ausnutzen, während er schon bei der anderen eine Operation laufen hat, um sie später auszubeuten. Daneben ist wohl nur noch seine Angewohnheit ein Fußvolk, ob menschlich oder dämonisch zu unterhalten. Für ihn sind beide Wesensarten einerlei, solange sie effektiv, billig und qualifiziert sind ist es ihm egal was man ist, solange in seinem Besitz.
Schwächen:Schwächen gibt es aber natürlich auch bei so einem großartigen Dämon wohl immer noch. So wird seine wohl größte Wesensader zu einer seiner größten Schwächen, denn wenn er etwas haben möchte und die Chance besteht es ganz zu bekommen, wird er wohl nie aufhören zu versuchen es zu bekommen. Ob er sich dabei nun völlig auf diesen Gegenstand verschärft und auf diesen fixiert ist ihm dann in dem Falle egal und macht ihn für vorausschauende und strategisch kluge Leute angreifbar, da sie die von ihm begehrte Sache einfach als Köder nutzen können. Auch wenn es beinahe ein Widerspruch an sich ist, so ist auch der Dämon nicht gerade am Kämpfen interessiert, auch wenn der Hauptteil seiner Beschaffungsmethoden der begehrten Waren auf aggressiven Praktiken besteht. Die direkte Konfrontation, ob nun bei seinen Bediensteten oder bei sich selbst, scheut er jedoch in den meisten Fällen. Dies hat einfach logische Gründe, denn 1. ist Kämpfen mit Schäden und Verlusten auch auf der Seite der Gewinner gleichzusetzen, 2. gibt es auch bessere und leichtere Wege sich einer Ware zu bemächtigen und 3. ist Kämpfen meist nervend, laut und bedeutet das er sich selbst viel bewegen muss, in der Zeit die er gerade mit Waren genießen könnte. So kam er selbst zu dem Schluss, dass er Kämpfen bis es unbedingt nötig sei, lieber ausweicht und andere Wege zur Erfüllung seines Ziels versucht zu nutzen. Nun hat er aber auch noch andere Schwächen, so kann er nicht sehr gut gegen Frauen kämpfen, solange sie hübsch sind. Dies hat auch einen einfachen Grund: seine Gier. So sieht er es als höchst verschwenderisch an ein schönes Gesicht zu verunstalten oder gar zu töten, wenn man doch gar nichts wirklich daraus gewinnt und so versucht er meist Kämpfen mit schönen Frauen aus dem Weg zu gehen, diese gleich KO zu schlagen oder diese für seinen Harem zu gewinnen. Außerdem kann er generell nur sehr schwer Rohstoffe/Materialen/Waren wegwerfen oder weggeben, solange es keinem höheren Zweck dient, aber selbst dann auch nur schwer, was ihn erst einmal sehr viel Müll einbringt, aber auch nicht zu einem guten Schenker werden lässt.
Als letztes wäre nun aber noch die Schwäche seines „Ultimativen Schildes“ zu nennen. Auch wenn der Dämon diesen gerne als perfekt und unzerstörbar, genauso wie seine Regeneration, hervorhebt, so haben doch beide Fähigkeiten eine große Schwäche: "natürliches" Feuer. So dauert die Regeneration von Brandwunden, die von normaler Feuer- und Hitzequellen herrühren, erheblich länger, als die einfacher Schuss, Schnitt oder anderer Verletzungen. Und auch sein Schild kann mit dem heißen Element nur begrenzt mithalten. Eine Kerzenflame schadet dem Schild in keiner Weise, aber die konzentrierten Flamen und Hitze eines Vulcans, eines Brenners, eines großen Feuers oder Flammenwerfers hat der Schild wenig entgegenzusetzen. Durch die Wärme wird dieser überstrapaziert, wird spröde und zerspringt, je nach Temperatur, recht schnell. Danach kann das Feuer direkt auf die Haut des Dämonen einwirken und diesem schaden oder ein effektiver Gegenangriff mit einer anderen Waffe eingeleitet werden. Dämonisches oder heiliges Feuer und die daraus resultierende Hitze kann Aviditas bessser verkraften. Sein Schild und seine Regeneration werden zwar auch durch Einwirkungen dieses Feuers geschwächt, aber weitaus geringer und oft nicht einmal erkennbar. Deshalb kann man annehmen das ihm das natürliche Element Feuer mehr zu schaffen macht, als dessen übernatürliches Gegenstück. Den Grund dafür kennt aber selbst Aviditas nicht.
Beruf:Er ist ein genialer teuflischer freier Unternehmer, dies beinhaltet:
Informationsbeschaffung, Diplomat, Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Auftragsvergabe, Glücksspiel, Geldverleih und alle möglichen anderen Methoden Geld anzuhäufen.
Ziel:Aviditas möchte die Probleme seines kleinen Handelsimperiums in L.A. beseitigen und seine finanziellen Einkünfte schützen, ob nun mit Diplomatie oder Nutzung von Muskelkraft.
Wunschteam:Team? Dort wo das meiste Geld zu holen ist, ist er auch anzutreffen. Wer ordentlich bezahlt oder Aufträge annimmt, ist immer ein willkommener Freund und Partner, wohingegen unachtsame Zechpreller oder zu ihm ausfallende Personen nach Aufträgen immer Acht auf ihren Rücken geben sollten....
Sagen wir einmal, er ist neutral zu allen anderen Teams eingestellt.
Er selbst ist aber im Team Aviditas!
Avatar:Greed aus Full Metal Alchemist Brotherhood